Heckengraffiti in Köln

Eine Hecke für Köln

Als wir den damaligen Hausverwalter im Fernsehen sein Leid über all die von den Besitzern ungewünschten Graffiti klagen sahen – dass man ja liebend gerne eine Wandbegrünung pflanzen, doch dafür die schrägen Parkplätze (sieben an der Zahl) gegen zwei gerade austauschen müsse (der Gehweg sei dann ja durch Pflanzung nun nicht mehr zwei Kinderwagen breit), was im parkplatzarmen Köln nur schlappe 20 Tsd. Euro jährlich kostet, denn es seien ja nun nicht mehr genug pro vermieteter Wohneinheit – da mussten wir einfach zu Hilfe eilen. Ritter in grünfarbener Rüstung, Galopp!
Der kleine Clou bei diesem Bild war, dass durch unsere Art der Busch-Aneinanderlegung alle Bildkonturen der teilweise (in unseren Kreisen) namhaften Vandalen erhalten blieben. 
Das kam in Köln schon gut an, wie wir hörten. 






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